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Kapelle Via Mala
Ländlerkapelle Via Mala, Chur

Am 25. November 1961 wurde die Kapelle Via Mala gegründet. Mit dabei waren Hans Niederdorfer, Jakob Keller, Walter Hefti, und Christian Beusch.
Mit ihrem eigenen, unverwechselbaren Stil erfreut sich die Formation grosser Beliebtheit. Ihre Eigenkompositionen zeichnen sich durch viel Melodie   Virtuosität und leicht melancholischer Elemente aus. Die Freude an der Musik und die tolle Kameradschaft unter den Musikanten trugen viel dazu  bei, dass die Kapelle Via Mala bis heute noch immer im Schuss ist.
Die Ländlermusik der Kapelle Via Mala kann von der Besetzung als auch von den eigenen musikalischen Ideen her als Mischung zwischen Bündner- und Innerschweizer Stil bezeichnet werden. Bei den Auftritten lassen die Musikanten aber auch Schlagermelodien und Evergreens erklingen und verfügen somit über ein breites Repertoire.
Bald wurden auch Schallplatten aufgenommen, später auch CDs und die wurden natürlich oft im Radio gespielt. Auch das Fernsehen wurde auf die Formation aufmerksam, und so gastierte die Kapelle Via Mala unzählige Male am Fernsehen und auch sehr oft an Live-Sendungen im Radio.
Die Kapelle Via Mala war in der ganzen Schweiz unterwegs und natürlich auch in verschiedenen benachbarten Länder.
Während dieser über 50 Jahren gab es natürlich auch verschiedene personelle Aenderungen. Heini Morell spielte bis 1968 mit und wurde dann durch Oswald Schaub abgelöst, der wiederum während 7 Jahren mit dieser Formation musizierte. Er wurde durch René Keller abgelöst, der dann während 18 Jahren mit dabei war, bis er aus beruflichen Gründen  austreten musste. Ihm folgte der junge Akkordeonist Claudio Giger, auch er spielte 10 Jahre mit. Der Bassist Walter Hefti musizierte 9 Jahre mit der Kapelle Via Mala. Auch er musste aus beruflichen Gründen austreten und es folgte Edi Bernhard. Edi spielte 29 Jahre mit dieser Formation bis er im Jahr 1999 durch Maurus Camenisch abgelöst wurde. Der versierte Akkordeonist Jakob Keller spielte während 46 Jahre mit der Kapelle Via Mala mit, d.h. bis zu seinem Tode.
Im Jahr 2007 wurde die Kapelle neu formiert mit Hans Niederdorfer, Klarinette und Saxophon, am Bass Maurus Camenisch und neu dazu kamen die beiden Akkodeonisten Hans-Luzi Hunger und Bernhard Hunger. Auch in dieser Formation wurden bereits 2 CDs aufgenommen und fanden grosse Beliebtheit.

31.11.2014hn